Drogenkurier verhaftet

verhaftung mannFlughafen/ZH. Die Kantonspolizei Zürich hat am Donnerstag (23.3.2016) im Flughafen Zürich einen Drogenkurier festgenommen. Der junge Mann führte das Betäubungsmittel versteckt in seinem Gepäck mit sich.

Der 22-jährige Brasilianer reiste von Sao Paolo nach Zürich. Bei einer Routinekontrolle durch Kantonspolizisten kam der Verdacht auf, dass es sich beim Reisenden um einen Drogenschmuggler handeln könnte.

Die Kontrolle seines Gepäcks zeigte, dass der Mann im Boden seines Koffers Kokain mit einem geschätzten Gesamtgewicht von rund einem Kilogramm eingebaut hatte.

Zur genauen Bestimmung wurde das Kokain dem Forensischen Institut Zürich (FOR) überbracht. Im Anschluss an die polizeilichen Befragungen wurde der Festgenommene der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt.

Quelle: Kapo ZH

Polizei nimmt vier mutmassliche Einbrecher fest

verhaftung mannMuttenz/BL. Die Polizei Basel-Landschaft konnte am Mittwoch, 22. März 2017, kurz nach 11.30 Uhr, im Gebiet Hardwald in Muttenz BL drei mutmassliche Einbrecher festnehmen. Bereits am Mittwoch, 15. März 2017, kurz nach 20.00 Uhr, konnte eine Polizeipatrouille in Muttenz BL, im Gebiet Lachmatt, einen mutmasslichen Einbrecher anhalten.

Anlässlich einer koordinierten Aktion im Gebiet Hardwald in Muttenz konnten am Mittwoch, 22. März 2017, kurz nach 11.30 Uhr, drei verdächtige Personen in einem improvisierten Nachtlager durch die Polizei entdeckt werden. Am Fundort konnten Einbruchswerkzeuge sichergestellt werden. Bei den angehaltenen Personen handelt es sich um drei Moldawier im Alter zwischen 19 und 40 Jahren. Die Aktion wurde durch Angehörige der Stützpunktfeuerwehr Muttenz unterstützt.

Bereits am Mittwoch, 15. März 2017, kurz nach 20.00 Uhr, konnte im Gebiet Lachmatt in Muttenz durch eine Polizeipatrouille ein mutmasslicher Einbrecher festgenommen werden. Es handelte sich um einen 30-jährigen Rumänen.

Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat gegen die vier Männer entsprechende Strafverfahren eröffnet. Das Zwangsmassnahmengericht hat für den 30-jährigen Rumänen bereits Untersuchungshaft angeordnet. Weitere Abklärungen von Polizei und Staatsanwaltschaft sind im Gang.

Quelle: ZZPol

Mutmassliche Ladendiebe festgenommen

verhaftung mannBubendorf/BL. Die Polizei Basel-Landschaft hat am Mittwoch, 22. März 2017, kurz nach 14.30 Uhr, in einem Verkaufsgeschäft an der Grüngenstrasse in Bubendorf zwei Rumänen festgenommen. Die beiden Männer stehen im Verdacht, Ladendiebstähle begangen zu haben. Ein Teil des mutmasslichen Diebesgutes konnte sichergestellt werden.

Die Polizei Basel-Landschaft wurde am Mittwoch, 22. März 2017, kurz nach 14.30 Uhr, informiert, wonach sich drei Personen in einem Verkaufsgeschäft an der Grüngenstrasse in Bubendorf aufhalten würden, welche bereits am Freitag, 17. März 2017, eine grössere Menge Spirituosen im Wert von mehreren hundert Schweizerfranken gestohlen hätten.

Die ausgerückten Polizisten der Polizei Basel-Landschaft konnten in der Folge im Ladengeschäft zwei Rumänen im Alter von 24 und 44 Jahren anhalten. Die dritte verdächtige Person konnte vor dem Eintreffen der Polizei flüchten.

Bei der Durchsuchung ihres Fahrzeuges konnte im Kofferraum weiteres Deliktsgut in der Höhe von 1‘700 Schweizerfranken sichergestellt werden, welches jedoch aus einem anderen Verkaufsgeschäft stammte.

Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat ein Strafverfahren eröffnet und wird für die beiden Männer Untersuchungshaft beim Zwangsmassnahmengericht beantragen.

Weitere Abklärungen von Polizei und Staatsanwaltschaft sind im Gang.

Quelle: ZZPol

Fotografiert und verhaftet

verhaftung mannZürich/ZH. Am Montagnachmittag, 20. März 2017, wurde im Kreis 11 ein Einbrecher beim Verlassen des Tatortes von einem Passanten fotografiert. Wenige Stunden später klickten die Handschellen der Stadtpolizei.

Gegen 14.00 Uhr beobachtete ein aufmerksamer Mann, wie ein Unbekannter bei einem Haus an der Hürststrasse eine Scheibe einschlug. Als er ihn deswegen ansprach, rannte er davon.

Geistesgegenwärtig zückte der mutige Beobachter sein Mobiltelefon und fotografierte den Flüchtenden. Als die erste Streifenwagenbesatzung am Tatort eintraf, gab er ihnen das Foto elektronisch weiter. Dadurch war es möglich, dass das Bild des Täters innert Minuten in allen Streifenwagen auf dem Monitor sichtbar war.

Aufgrund dessen entdeckte eine Streifenwagenpatrouille im Kreis 11 einen Velofahrer, der genau so aussah, wie der Gesuchte auf dem Foto. Als sie ihn anhalten wollten, fuhr er anfänglich mit dem Fahrrad davon und flüchtete anschliessend zu Fuss in Richtung.

Die Polizisten rannten dem Flüchtenden nach, holten ihn ein und nahmen ihn fest. Beim mutmasslichen Einbrecher handelt es sich um einen 24-jähriger Italiener, der sich illegal in der Schweiz aufhält. Er wird der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Quelle: Stapo ZH

Mit falscher Identität eingereist

verhaftung mannCham/ZG. Am Sonntag (19. März 2017) kontrollierten zivile Fahnder der Zuger Polizei in Cham einen Mann. Bei der Durchsicht seiner Effekten und Reisedokumente stellten die Einsatzkräfte Unregelmässigkeiten fest.

Bei der anschliessenden Überprüfung der Dokumente durch den Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei fand man heraus, dass seine tschechischen Ausweispapiere gefälscht waren und er sich illegal in der Schweiz aufhält.

Der 32-jährige Mann stammt ursprünglich aus dem Kosovo und war Mitte Januar 2017 in die Schweiz eingereist.

Bei der Befragung gab der Mann an, die gefälschten Ausweise in Tschechien gekauft zu haben. Sein Ziel sei es gewesen, in der Schweiz möglichst schnell eine Arbeitsstelle zu finden sowie sich unbeschränkt in Europa bewegen zu können.

Der 32-jährige Kosovare wurde festgenommen und durch den Schnellrichter der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug wegen Fälschung von Ausweisen und Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz zu einer bedingten Geldstrafe von 90 Tagessätzen verurteilt.

Vom Amt für Migration wurde er mit einem dreijährigen Einreiseverbot für die Schweiz und das Gebiet der Schengener Staaten belegt. Der Mann befindet sich in Haft und wird in den nächsten Tagen in sein Heimatland ausgeschafft.

Quelle: Kapo ZG

Zwei mutmassliche Einbrecher verhaftet

verhaftung mannWinterthur/ZH. Die Kantonspolizei Zürich hat am Donnerstagmorgen (16.3.2017) in einem Hotel in Winterthur zwei mutmassliche Einbrecher verhaftet. Zudem wurde Deliktgut im Wert von mehreren zehntausend Franken sichergestellt.

Kantonspolizisten kontrollierten in einem Hotel in Winterthur zwei Gäste. Dabei wurde festgestellt, dass beide Männer international ausgeschrieben und mit Einreisesperren in den Schengenraum belegt waren; sie wurden verhaftet.

Bei der anschliessenden Hausdurchsuchung im Hotelzimmer konnten mehrere zehntausend Franken Bargeld sowie Schmuck sichergestellt werden. Erste Ermittlungen haben ergeben, dass die Wertsachen im Zusammenhang mit Einbrüchen in den Kantonen Zürich und Thurgau stehen könnten.

Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei 18- und 19-jährige albanische Staatsangehörige. Im Anschluss an die polizeilichen Befragungen werden sie der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt.

Quelle: Kapo ZH

«Mein Schüler wollte nur noch in den Jihad»

pressespiegelAls erhöht schätzt der Nachrichtendienst des Bundes die terroristische Bedrohung in der Schweiz ein. Auch geht aus dem dritten Tetra-Bericht der Task Force zur Bekämpfung des jihadistisch motivierten Terrors hervor: «Unser Land Schweiz gehört zur westlichen, von Jihadisten als islamfeindlich eingestuften Welt und stellt damit ein mögliches Ziel terroristischer Anschläge dar.»

Laut der Task Force ist die Verhinderung einer Radikalisierung das effizienteste Instrument zur Terrorismusbekämpfung. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle ruft deshalb die lokalen Akteure auf, aufkeimende Radikalisierungen zu erkennen und dagegen vorzugehen. «Behörden, die nahe an den Menschen sind, etwa Schulen, Vereine oder Lehrbetriebe, müssen genau hinschauen.»

«Hinschauen sehe ich als soziale Verantwortung»

Beim Zentralvorstand Berufsbildung Schweiz rennt das Fedpol offene Türen ein. «Hin- und nicht wegzuschauen, sehe ich als soziale Verantwortung aller Branchen», sagt Zentralvorstand Andreja Torriani. Das Gewerblich-industrielle Bildungszentrum GIBZ in Zug, in dem er als Berufsfachschullehrperson tätig ist, habe bereits zwei junge Männer mit muslimischem Hintergrund von einer Radikalisierung abhalten können. «Als ein junger Mann in einer allgemeinbildenden Lektion sagte, den Westen müsse man vernichten, weil er die Muslime unterdrücke, schrillten bei mir die Alarmglocken.»

Dank etlicher Gespräche, der Hilfe von Fachstellen und dessen Eltern sei der junge Mann zur Vernunft gekommen. «Er bedankte sich und realisierte, dass er in ein falsches Fahrwasser geraten war.» Der Auslöser sei eine Identitätskrise gewesen. «Seine Freunde hatten ein Problem damit, dass er sich das erste Mal in eine Schweizerin verliebte und schleppten ihn in Moscheen mit.» In einem dritten, ausserkantonalen Fall konnte Torriani hingegen nichts mehr unternehmen. «Alle Gespräche nützten nichts. Der Schüler driftete völlig ab und wollte nur noch nach Syrien in den Jihad reisen.» Darauf habe er ihn bei der Polizei gemeldet.

«Die Schule ist keine Polizei»

Der Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH ist dem Aufruf gegenüber kritisch eingestellt. «Die Schule ist keine Polizei. Lehrpersonen führen sicher keine Spionagen durch», sagt Jürg Brühlmann, Leiter Pädagogik. Ginge es darum, Schüler speziell im Auge zu behalten, stehe das Kindeswohl und nicht die Terrorbekämpfung im Vordergrund. «Dass Lehrer Handys kontrollieren oder Schüler auf mögliche terroristische Tendenzen durchleuchten, kommt auf keinen Fall infrage.»

Zudem verfügten Schulen nicht über die nötigen Mittel, um mögliche Terroristen frühzeitig zu entlarven. «Wenn Jugendliche Probleme haben, sind Schulen heute schon aktiv und schalten Fachdienste ein.»

«Jugendliche sollen sich nicht beobachtet fühlen»

Auch Vereine reagieren zurückhaltend. «Es gibt keinen Grund zur Panik. Schliesslich ist noch lange nicht jeder Jugendliche ein möglicher Jihadist», sagt Marcus Casutt, Geschäftsleiter des Dachverbands offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz DOJ. Im Rahmen der Angebote der DOJ solle der Spass und die Begleitung der Jugendlichen bei der Identitätsentwicklung im Vordergrund stehen. «Wir wollen nicht, dass sich Jugendliche von Jugendarbeitern beobachtet fühlen.»

Da der Kontakt stark auf Beziehungsarbeit beruhe, erkannten die Jugendarbeiter radikale Tendenzen schnell. Zudem hätten sie bei Bedarf die Möglichkeit, sich an der Hochschule Luzern in einem Fachseminar über die Prävention von Radikalisierungen zu informieren.

Quelle: 20min

Vorsicht – Geschickte Trickdiebin hat es auf Armbanduhren abgesehen

blaulichtLuzern/LU. Seit Mitte Februar 2017 wurden der Luzerner Polizei in unterschiedlichen Abständen Trickdiebstähle gemeldet. Eine junge Frau hat mit ihren meist älteren Opfern überraschend Kontakt aufgenommen.

Sie fragte beispielsweise nach der Uhrzeit und küsste danach ihren Ansprechpartner. Die Opfer bemerkten erst später, dass ihnen durch die Ablenkung ihre Armbanduhr abgenommen und gestohlen wurde. Die Tatorte waren mehrheitlich in der Innenstadt von Luzern.

Signalement:
Unbekannte Frau, 25 – 40 Jahre alt, 160 bis 165 cm gross, schlank, lange, dunkelbraune Haare und zu einem Rossschwanz zusammengenommen, vermutlich Osteuropäerin, sprach Französisch, gepflegte Erscheinung

Die Polizei bittet um eine sofortige Meldung, wenn jemand die signalisierte Frau beobachtet oder angesprochen wurde. Notruf 117 oder Telefon 041 248 81 17.

Quelle: Kapo LU

Gestohlener Schmuck in der Unterhose versteckt

verhaftung mannBuchs/SG. Am Montag, 6. März 2017, kontrollierten Grenzwächter einen Zug, der von Zürich über den Grenzbahnhof Buchs SG nach Budapest fuhr.

Anlässlich einer Kontrolle stellten die Grenzwächter beim Abtasten eines Rumänen (40) fest, dass dieser im Schrittbereich diverse goldene Halsketten, Ringe und teure Markenuhren versteckt hatte.

Er wurde zusammen mit dem mutmasslich gestohlenen Schmuck der Kantonspolizei St. Gallen übergeben.

Quelle: EZV Chur

Drei Fälle von sexuellen Übergriffen in Allschwil – Tatverdächtiger festgenommen

Erniedrigung OpferAllschwil/BL. Zwischen dem 27. und 28. Februar 2017 wurden der Polizei Basel-Landschaft in Allschwil drei Fälle von sexuellen Übergriffen gemeldet. Noch am Abend des 28. Februar konnte die Polizei einen tatverdächtigen Mann nach einem Einbruchdiebstahl in eine Wohnung festnehmen.

Die drei Frauen wurden zu unterschiedlichen Tageszeiten in Allschwil von einem Mann sexuell angegangen und teilweise bedroht. Der von der Polizei am 28. Februar 2017 nach einem Einbruchdiebstahl in eine Wohnung festgenommene Tatverdächtige ist ein 39-jähriger Schweizerisch-Serbischer Doppelbürger. Er befindet sich seither in Untersuchungshaft.

Staatsanwaltschaft und Polizei Basel-Landschaft untersuchen derzeit, ob der Mann auch für weitere ähnlich gelagerte Delikte infrage kommt. Personen, die dazu sachdienliche Hinweise machen können sind gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft zu melden (Telefon 061 553 35 35).

Quelle: ZZPol/PN